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Im Tierschutz tauchen seit Jahren/ Jahrzehnten  immer wieder so genannte. "Schwarze Listen" auf. Was ist damit gemeint, was verbirgt sich dahinter. An dieser Stelle soll recherchiert werden, woher die Listen kommen, was sie erreichen wollen, ob sie sinnvoll sind etc. ! Es soll versucht werden, Licht ins "Dunkel" zu bringen. Was sind "Schwarze Listen", wozu dienen sie und werden damit nicht auch "dunkle Ziele" bezweckt. Daraus resultiert natürlich auch die Frage nach dem Begriff : "Tierschutz", Tierschützer usw. Nach Umfragen nennt sich beinahe Jede(r) heute Tierschützer oder Tierfreund, vom Jäger bis zu der Dame, die ihren Hund so dick gefüttert hat ( natürlich aus Tierliebe ), daß er unter extremem Übergewicht leidet. Ein weites Betätigungsfeld also. Aber ein wichtiges Thema, das gerade in unseren Zeiten immer wichtiger wird. Schwarze Listen also als ein Gradmesser für den Begriff Tierschutz, Tierschützer oder Tierfreund. Dabei soll auch ein wenig in die Vergangenheit geschaut werden. Historische Betrachtungen sollen angestellt werden.

In älteren Büchern ist zu lesen, wie früher die Menschen mit Tieren umgegangen sind. Dabei kann man, wie heute auch, von Menschen lesen, die damals "Tierschänder" oder "Tierschinder" genannt wurden. Immer wieder gab es aber auch Hinweise auf Menschen, die sich vehement für die Tiere eingesetzt haben.Schon damals gab es also sowohl die Eine wie auch die andere Seite. Wie aber nun entstand die "Schwarze Liste" ? Nun. Nach dem Krieg ist in Deutschland etwas entstanden, was es in der Form auf der Welt nicht gab. Mag sein, dass die Deutschen , die immer ein bischen mehr Alles gerne geregelt haben, auch den Tierschutz reguliert haben. Die Zuständigkeiten wurden festgelegt. Mit dem Tierschutz vor Ort waren die Unteren Behörden beauftragt. Auch wieder einmalig dürfte es sein, daß in diesem  Land Tierschützer aus eigenem Antrieb heraus, Tierschutzaufgaben übernahmen. Es entstanden Tierschutzvereine bzw. Tierheime, die durch eigene Intitativen enstanden sind. Die Gemeinden, die Kreise usw. hatten dagegen nicht viel einzuwenden. Denn die anfallenden Kosten für den Tierschutz wurden zum Teil jedenfalls von den Tierfreunden übernommen.

Immer auch gab es schon Gesetze. Aber wie das so ist mit Gesetzen: Es wird sich kaum daran gehalten und das gilt im Tierschutzbereich noch viel mehr wie im Umgang der Menschen untereinander. Früh schon hat man die Erfahrung gemacht, daß es Personen im Tierschutz gab und bis heute gibt ( und dies im Gegensatz zu früher in einem riesigen Ausmass ) , die sich über Tiere, durch Tiere oder über Spendengelder u.a. eine goldene Nase verdienen wollten. Es gab daneben aber auch die Menschen, die Tiere ja sogar abgöttisch liebten aber dabei vergessen haben, dass es bei dem Tier eben um ein Tier handelt und z.B. nicht um ein Spielzeug. Dabei stellten sich auch Fragen, die uns als Initiatoren immer wieder beschäftigen. Was ist Tierschutz überhaupt. Wer nennt sich Tierschützer und wer sollte sich besser nicht so nennen. Dabei verstehen wir uns nicht als moralische Instanz, sondern fordern Alle auf, auch kontrovers über das Thema zu debattieren.

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